Begrenzungsinitiative: Hammerschweizer in Interlaken
Mit zwei Video
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Ort: Hotel Metropol, Interlaken
Thema: Begrenzungsinitiative
Angesagt: Esther Friedli, SVP, Regula Rytz, GP
Zeit: 20:00 Uhr
Teilnehmende: 70 Personen
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Da die SBB wie fast immer irgendwo unpünktlich eintrifft, musste sich das Publikum 12. Minuten gedulden. Beide Politikerinnen kamen zusammen von Bern. Moderiert wurde die Sendung von Dominik Feusi, Angestellter bei Tamedia.
Regula Rytz:
a) 60.000 Zuwanderer im ersten Halbjahr sind zuviel! (Aussage nicht von Frau Friedli!)
b) Zubetonierung vom Boden sei kein Gesetz. Wir müssen unser Kulturland schützen.
c) Die SVP ist nicht unschuldig an Zuwanderung. Sie ist es, die immer noch tiefere Steuern fordere. Und das zieht ausländische Firmen an.
d) Bei Annahme: Kündigung wird kommen, wir können EU nicht zwingen, uns etwas anderes zu geben als anderen Ländern.

Bildquelle: Hammerschweeizer, 17.08.2020, Hotel Metropol, Interlaken
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Esther Friedli:
a) Eine Million mehr Leute in 13 Jahren. Unsere Infrastruktur ist nicht darauf ausgelegt
b) Wir haben 120 Verträge mit der EU. Wir müssen keine Leute zum verhandeln schicken, die schon zum voraus aufgeben
c) Hochqualifizierte machen nur 12 % der Zuwanderung aus
d) Wir gehen den immer nur höselen (Meinte Brüssel)
e) Ausländische Manager verfolgen den eigenen Vorteil mit der Personenfreizügigkeit. Haben keine Beziehung zu unserem Land. Sie agieren nicht zum Wohle des Volkes. Und:
Dem müssen wir den Riegel schieben!

Esther Friedli, SVP Nationalrätin. Bildquelle: Hammerschweizer
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Frau Friedli war gut vorbereitet, nicht wie Köppel am 13. August in Olten gegen Economiesuisse Atteslander. Marxistin Rytz holte immer wieder die Zirkusnummer mit den Gesundheitsangestellten (Branche) hervor. Nur: Diese machen bei der Zuwanderung nur 4 % aus. (Admin, Statistik, 2019)