Die Schande von Rheinfelden

Bildquelle: Hammerschweizer
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Beim Bahnhof Rheinfelden, einer 14.000 Einwohner/Innen Stadt am Rhein, entstehen 155 Mietwohnungen sowie um die 3000 Quadratmeter Büro/Dienstleistungsflächen. Das Areal war der Standort des früheren Furnierwerkes. Die Gesamtüberbauung kostet um die 50 Millionen Franken. Voller Freude begrüsste der gesamte Stadtrat von Rheinfelden die Betonklötze. Bringt Steuern, denn diese neue Wohnungen sind sehr teuer.
Man hätte auf dem Areal ein wundervoller Naturpark erstellen können. Fichten, Tannen, Buchen, Eichen, Ahorn, Pflanzen, Sträucher, schöne Weglein, erschaffen einer Kleintierwelt. Versehen mit einem Essrestaurant, einem Cafe, Sitzbänken, Spielplatz usw.
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Bildquelle: Hammerschweizer
Der zweite von links ist Stadtpräsident und FDP Mitglied. Herr Koller und Frau Frei-Studer sind nicht im Stadtrat. Der SVP Herr ganz rechts, Jucker Walter, müsste eigentlich offentlicher Widerstand leisten, will doch seine Partei die Zuwanderung begrenzen.
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Im Stadtrat Rheinfelden verweilen 2 FDP, 1 SVP, 1 GLP und ein Parteiloser. Mit dem FDP Stadpräsidenten an der Spitze.
Wobei der Stadtrat der SVP reinste Folklore ist, er könnte zur FDP wechseln, niemand bemerkte es. In Tat und Wahrheit regiert in Rheinfelden die FDP. Dies obwohl Gesinnungsmässig eher SP/GP bei Abstimmmungen vorne sind. Natürlich war die Freude sehr gross, als bekannt wurde, dass auf dem ehemaligen Furnierwerk Wohnungen entstehen sollen.
Weder die Grüne Partei (GP), noch die FDP, SPS, SVP, oder Grünliberale leisteten Widerstand
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Bildquelle: Hammerschweizer
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Hier (Bild unten) ist alles längst niedergerissen. Niemand interessierte die totale Zubetonierung. Die Wohnungen die man rechts der Strasse sieht, können nur noch an Mauern gucken, und verlieren wohl massiv an Wert.
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